P - Weg macht süchtig oder wie sollte man so eine Veranstaltung besser beschreiben können. Es ist und bleibt der Höhepunkt einer langen Radsportsaison. 10 Jahre P - Weg und die Euphorie nimmt kein Ende, im Gegenteil sie bleibt weiterhin bestehen. An dieser Stelle ein großes Lob an das Orga - Team, das wie auch in den vergangenen Jahren für ein reibungslosen und gutes gelingen sorgte.
Pünktlich um 24 Uhr wurde das Anmeldeportal für den P-Weg Marathon freigeschaltet und innerhalb kürzester Zeit waren alle Startplätze vergeben. Wer hier nicht um Mitternacht dabei war musste zunächst auf der Reservebank platz nehmen.
Die ersten Starter am Samstag waren unsere Kombinierer ( 21 km / 540 Hm laufen ) und am Tag danach folgte das Radfahren ( 42 km / 1150 Hm ). Marius Schmidt, Johannes Huss und Andreas Gruß suchten die Abwechslung und konnten mit ihrer Leistung am Ende sehr zufrieden sein. Als Team präsentierten sich Marius und Johannes in einer sehr guten Verfassung und am Ende lagen beide zeitgleich in der Gesamtwertung.
Boh glaubse ich sach Sie. Den Alpencross gut überstanden, frühzeitig ins Bett gegangen, eine riesenportion Dinkelnudeln zum Frühstück und in Ruhe, na ihr wisst schon.........! Was sollte da am Rennsonntag noch schief gehen ? Sebastian, Bastian und Uwe suchten mal wieder das Weite. Mit 93 km / 2600 Hm eine nicht so leichte Aufgabe, obwohl mit dem Alpencross in den Beinen konnte eigentlich nichts schief gehen. Der Alpencross ist die eine Sache aber ein Rennen über diese Distanz und den Höhenmetern verlangen viel Erfahrung und Geduld vom Fahrer. Bastian der die Langstrecke zum ersten Mal fuhr erlebte bei dieser Fahrt höhen und tiefen. Bastian konnte sehr zufrieden sein, denn sein Ziel unter 6 Stunden Fahrzeit zu bleiben erfüllte er mit Bravour und platzierte sich in seiner Altersklasse auf Rang 8. Sebastian und Uwe erwischten einen Sahnetag und zündeten im letzten Rennabschnitt noch einmal den Turbo und ergänzten sich auf den Geraden und Kletterpassagen. Mit seinem 29er" Edelgaul" bestimmte Sebastian das Tempo auf den Geraden, welche ich neidlos anerkennen mußte. In den Kletterpassagen übernahm ich das Zepter und so sammelten wir die Leichen wie am Fließband ein. Sebastian platzierte sich in seiner Altersklasse auf Rang 20 und Uwe auf Rang 9.
Nur eine Stunde später standen die Heißkisten in den Startlöchern und legten sich mit 43 Km / 1200 hm an. Eine Feuertaufe erlebten gleich drei Fahrer aus dem Rennstall TVR. Tim Simons, Max Menzel und Jean Pierre Greb gaben ihren Einstand und erlebten nicht nur ein Rennen der besonderen Art sondern auch ein Fest für alle. Schon aus der Ferne konnte man unseren Fan - Club aus Rönkhausen hören. Oben an der Wibbecke angekommen feuerten sie die Fahrer mit guter Laune und Laola Wellen an. Andreas Rawe war an diesem Tag in bestechender Form und benötigte für diese Distanz 2:17:52 Std. ( Ak - Rang 21 ) Es folgten Max Menzel, Tim Simons, Johannes Huss, Marius Schmidt, Sebastian Rawe und Jean Pierre Greb.
Herzlichen Dank für Eure teilnahme und Glückwunsch an alle.
Bis bald im Wald
Uwe und Sebastian
