Unsere Internetseite nutzt Cookies. Du kannst die Nutzung hier akzeptieren oder weitere Details über die Cookies unserer Internetseite erhalten.

Wettbewerb "Verein des Jahres" - Platz 1 für den TVR

Am gestrigen Montag fand zum 5.Mal die feierliche Verleihung des "Verein des Jahres" im Kino Finnentrop statt. Bei diesem Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Finnentrop können sich Vereine der Gemeinde Finnentrop bewerben und in einer Präsentation erklären, welche Projekt sie für ihren Verein und die Region verfolgen möchten. Prämiert werden Vereine in den Kategorien Sport, Soziales sowie Kultur und Brauchtum. Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie konnten sich über Geldpreise für Vereinsprojekte freuen. Außerdem gab es einen Publikumspreis für die meisten Online-Stimmen und erstmals einen Sonderpreis in der Kategorie Innovation. 

Die Veranstaltung startete mit der Begrüßung durch Sparkassenvorstand Frank Nennstiel. Danach führte Josef Wurm in seiner herrlich unterhaltsamen Art durchs Programm. Zunächst konnte er 14 Vereinen zu einem Gewinn von je 200 Euro für die schnellste Anmeldung gratulieren, u.a. der TVR. Sie alle haben zwischen 0-1 Uhr in der Nacht zum 1. Oktober ihre Präsentation im Internet hochgeladen. Danach fand die eigentliche Preisverleihung statt. Die vierköpfige Jury, bestehend aus Bürgermeister Dietmar Heß, SauerlandKurier-Redakteur Christian Weber, Petra Peuker als Vertreterin der Gemeinde und Dirk Atteln (Vorstand Sparkasse), prämierten die Sieger in den einzelnen Kategorien mit einer Gesamtprämienhöhe von 9000 Euro, als Förderung für die Region und die Vereine, zur Verfügung gestellt wie jedes Jahr durch die Sparkasse Finnentrop.

Hierbei konnte sich erstmals in der Kategorie Sport der TV Rönkhausen durchsetzen und belegte den 1. Platz. Überzeugen konnten wir die Jury u.a. mit unserer Vielseitigkeit. So begründete die Jury ihre Entscheidung damit, dass es sich bei dem TVR um einen Allround-Verein handele. Neben den Abteilungen Leichtathletik/Turnen/Ski/Rad, Tennis oder Fußball sind die Tanzgarden und der Spielmannszug ein fester Bestandteil des Vereinslebens. Beim TVR werde „gesiegt, gewonnen und aufgestiegen“, so Laudator Dirk Atteln „und das ohne Leistungsdruck.“ Die Ausrichtung des Runkelfestes habe Tradition. „Kaum zu glauben, dass nur ein Verein das alles stemmt“, erklärt Atteln. Und so war es ein Anliegen der Jury, dass in unserer Präsentation vorgestellte Projekt der Abteilung Radsport zu fördern.

vereindesjahres2018 2

Nach der Preisverleihung wurde der „Mitmachfilm“ über die Gemeinde Finnentrop gezeigt, bevor es bei einem Imbiss zum Dialog zwischen den Vereinen kam.

vereindesjahres2018 1

 

Drucken E-Mail

Alpencross Etappe 5 & 6

Etappe 5:

Alpencross Tag 5 Foto5

Zur vorletzten Etappe des Alpencrosses starteten wir nach einem leckeren Frühstück um 08:30 Uhr bei bestem Wetter. An diesem Tag wollten 65 km und 2600 Höhenmeter von uns bezwungen werden. Zum Start ging es von der Eingangstür des Hotels direkt in einen 20 km langen Anstieg über kleine, wenig befahrene Bergstraßen an dem es 1650 Höhenmeter zu überwinden galt. Aber diesen Start kannten wir ja von den Tagen zuvor bereits nur zu gut. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir nach immer wieder eingelegten regelmäßigen kurzen Pausen gemeinsam den Passo Croce Domini auf 1900 Meter Höhe. Hier nutzten wir die sich bietende Gelegenheit unsere Energiespeicher mit leckeren Spagetti und Tomatensoße wieder aufzufüllen. Endlich mal wieder ein richtiges Mittagessen und nicht wieder nur ein Energieriegel, der uns mittlerweile zum Halse raus hing dachten wir uns. Das leckere Essen vermieste uns leider etwas der Blick zum Himmel. Hier braute sich schon wieder eine Dusche zusammen. Aber mittlerweile konnten wir die Regensachen auch blind anziehen, sodass uns dieses die Laune nicht verderben konnte. Gut gestärkt und mit vollen Trinkflaschen galt es nun noch die letzten 100 Höhenmeter zu bewältigen bevor wir auf der ersten Abfahrt des Tages wieder ca. 400 Höhenmeter zu Nichte machten.

Alpencross Tag 5 Foto1

 

Über steile, alte Militärwege (in dem Zustand als wäre grad noch ein Panzer vor uns her gefahren) ging es nun wieder aufwärts zum höchsten Punkt der heutigen Etappe auf ca. 2250 Meter. Nachdem wir uns die ersten 250 Höhenmeter teils auch schiebend hinauf gequält hatten, öffnete der Himmel seine Schleusen. Allerding freuten wir uns alle, dass der Weg nun in einen Schotterweg durch Almwiesen über ging.

Alpencross Tag 5 Foto2 RED

Hier hatten wir uns allerdings zu früh gefreut. Der Weg wurde immer schlechter bis irgendwann gar kein Weg mehr zu erkennen war und wir unsere Bikes und uns teilweise durch knöcheltiefe Kuhscheiße manövrieren mussten. Dazu Dauerregen von allerfeinster Güte, gepaart mit Sturm bedeutete, dass der Regen waagerecht auf uns einprasselte. Auch wenn mal ein Bike in die Ecke flog puschten wir uns gegenseitig Meter für Meter gemeinsam Richtung Gipfel. Hier hatte auch die schlimmste Quälerei mal ein Ende.

Alpencross Tag 5 Foto3 min

Alpencross Tag 5 Foto4

Nun stand eigentlich das Highlight der heutigen Etappe auf dem Plan. Wunderschöne, teils verblockte Schotter- bzw. Fels Trails auf über 2000 Meter mit einer atemberaubenden Aussicht. Wenn man denn schönes Wetter hätte. Aber hätte – hätte – Fahrradkette. Wir genossen die Trails auch ohne Aussicht und im Regen. Frei dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter nur die falsche Kleidung.

Alpencross Tag 5 Foto7 RED

Alpencross Tag 5 Foto6

Alpencross Tag 5 Foto9

Nach einigen Up- and Downhills waren die Trails leider viel zu früh schon wieder Geschichte und wir machen uns auf die lange Abfahrt über Schotter und Teer-Wege Richtung Lodrone. Zum Ausfahren ging es noch ein Stück in der Ebene zur unserer Unterkunft. Ein traumhaftes Weingut erreichten wir gegen 19 Uhr nach 10:30 Stunden Fahrzeit. Hier ließen wir den Abend mit einem erstklassigen Abendessen und einem guten Tropfen ausklingen.

Etappe 6:

Nach einer sehr erholsamen Nacht, einem ausgiebigen Frühstück und der üblichen Bike-Pflege am Morgen starteten wir gegen 9 Uhr auf unsere letzte Etappe, die uns nach Riva del Garda führen sollte. Vor der Ankunft am Gardasee galt es allerdings nochmal 2400 Höhenmeter und gute 60 km zu bewältigen.

Alpencross Tag 6 Foto1

Alpencross Tag 6 Foto2

Nach einer kurzen Einrollphase entlang des Ledrosees konnten wir erneut unsere - in den letzten Tagen trainierte – Kletterfähigkeit unter Beweis stellen. Auf den nächsten 15 km wollten rund 1500 Höhenmeter bewältigt werden. Belohnt wurden wir für die Kletterpassage mit einer schönen Trailabfahrt, die uns von 1800 Metern wieder auf 1300 Meter führte.

Alpencross Tag 6 Foto4

Alpencross Tag 6 Foto7

Nun folgte der letzte längere Anstieg hinauf zum berühmten Passo Tremalzo. Auf der Hälfte des Anstieges nach ca. 300 Höhenmetern legten wir nochmal Rast ein und ließen uns in einer urigen Alm noch einmal Spagetti mit Tomatensoße schmecken. Mit dieser Stärkung und dem Ziel vor Augen waren die letzten Meter zum Tremalzo ein Gucken und wir waren selbst überrascht wie schnell wir auf einmal am Tunnel durch den Berg standen. Nach der Durchfahrt durch den Tremalzo-Tunnel folgte die Abfahrt Richtung Gardasee.

Alpencross Tag 6 Foto5 red

 

Hier ging es zunächst über etwas ausgewaschene Schotterwege und später über wunderschöne, allerdings teils auch verblockte Trails Meter für Meter dem Ziel näher. Leider braute sich hinter uns in den Bergen ein Gewitter zusammen, sodass wir keine großen Pausen einlegen konnten, um die Aussicht auf den See und die Abfahrt zu genießen. So kam es wie es kommen musste und pünktlich zur Ankunft in Riva öffnete der Himmel mal wieder seine Pforten. Unser Hotel erreichten wir aber noch halbwegs trocken gegen 18 Uhr, bevor der große Regen begann.

Alpencross Tag 6 Foto8

Alpencross Tag 6 Foto10

Alpencross Tag 6 Foto11

Die verdienten isotonischen Getränke konnten wir auf der überdachten Terrasse des Hotels genießen. Den Abend ließen wir in der Altstadt von Riva bei leckerer Pizza und weiteren Getränken ausklingen und hierbei die Tour noch einmal Revue passieren. Hier waren wir 5 uns alle einig. Nach dem Alpencross ist vor dem Alpencross.

 

Bis bald im Wald 

Die Alpencrosser

Drucken E-Mail

Alpencross Etappe 3 & 4

Alpencross Tag 4 Foto5

Etappe 3:

Am dritten Morgen wurden wir bereits von Sonnenstrahlen im Hotelzimmer geweckt. Nach einem sehr leckeren und vielfältigen Frühstück klickten bei strahlend blauen Himmel an diesem Morgen bereits um 8:30 Uhr die Pedalen und wir setzen uns auf wunderschönen Trails und in Almwiesen gebettete Schotterwege von Livigno aus Richtung Schweizer Grenze am Forcola di Livigno in Bewegung. Angekommen an der Grenze auf 2315 Metern erwartete uns auf der anderen Talseite leider wieder unser treuer Begleiter der ersten beiden Tage – der Regen.

Alpencross Tag 3 Foto1

 Alpencross Tag 3 Foto2

Alpencross Tag 3 Foto3

Alpencross Tag 3 Foto4

Nach einer kurzen Abfahrt folgte der Anstieg zum Bernina Pass. Hier startete ein absolutes Highlight unseres Alpencrosses. 1300 Höhenmeter über Trails bergab Richtung Poschiavo. Das erste Stück des Trails mussten wir unsere Bikes noch über Felsen bergab tragen. Was dann allerdings folgte kann man kaum in Worte fassen. Bike-Genuss pur. Der Trail der übrigens entlang der zum Weltkulturerbe gehörenden Rhätischen Bahn verläuft war technisch genau das, was wir uns im Vorfeld erträumt hatten. Leider hat auch der schönste Trail mal ein Ende. Dieses war hier leider in Poschiavo erreicht.

Alpencross Tag 3 Foto7

Alpencross Tag 3 Foto13

 

 

Hier stärkten wir uns nochmal mit leckeren Nudeln bevor es den nächsten Anstieg mit 1000 Höhenmetern zu bewältigen galt. Oben angekommen folgte nochmals ein schönes Trail-Stück. Hier wurde Sebastian von einem Plattfuß gestoppt. Der Tausch des Schlauchs verlief problemlos und nach ca. 20 Minuten konnte die Fahrt vorgesetzt werden. Im Anschluss an den Trail folgte eine lange Abfahrt über Teerstraßen zu unserem Zielort Tirano. Diesen erreichten wir gegen 18:30 Uhr.

Alpencross Tag 3 Foto8

Alpencross Tag 3 Foto9

Alpencross Tag 3 Foto11

Alpencross Tag 3 Foto12Alpencross Tag 3 Foto10

 

Etappe 4:

Am vierten Tag warteten ca. 90km und 2000 Höhenmeter darauf von uns bewältigt zu werden. Nach einer kurzen Einrollphase von ca. 10km ging es direkt in den einzigen aber dafür auch langen Anstieg an diesem Tag. Ausgehend von 400 Metern kurbelten wir uns Meter für Meter bis auf eine Höhe von ca. 2000 Metern. Oben angekommen wurden wir für die Anstrengung mit einem unbeschreiblich schönen Panorama bei traumhaftem Wetter belohnt. Hier nutzten wir natürlich die Gelegenheit um auch mal Fotos bei schönem Wetter in den Kasten zu bekommen. Nach den kurzen Foto-Pausen hielten wir Ausschau nach einer Möglichkeit unsere Kalorienspeicher wieder aufzufüllen. Leider hatte die vorher ausgeguckte Einkehrmöglichkeit geschlossen und eine weitere war auch nicht in Sicht. Also musste sich unser Körper wieder mal mit einem Energieriegel als Mittagessen begnügen.

Alpencross Tag 4 Foto3 red

Alpencross Tag 4 Foto1

Alpencross Tag 4 Foto2

Kurz nach der Mittagspause mussten wir eine Zwangspause einlegen, da am Vorderrad von Sebastian eine Speiche gebrochen war. Hier zeigte sich wieder einmal wie wichtig es ist, die richtigen Ersatzteile und das benötigte Werkzeug dabei zu haben. Somit wurde die defekte Speiche ersetzt und das Laufrad zunächst provisorisch so gut es ging ausgerichtet und gespannt.

Alpencross Tag 4 Foto4

Alpencross Tag 4 Foto6

Alpencross Tag 4 Foto8

So konnten wir nun die Abfahrt nach Edolo antreten. Hier angekommen suchte Sebastian nochmals eine Werkstatt auf um sich das Laufrad mit einer Zentrierhilfe korrekt zu spannen und auszurichten. Wir anderen ließen uns in der Wartezeit ein leckeres Eis schmecken.

Alpencross Tag 4 Foto9 min

Da die italienischen Mechaniker nicht die schnellsten waren, dauerte es ca. eine Stunde bis wir unsere Fahrt fortsetzen konnten. Bis zu unserem heutigen Ziel galt es noch 30 km über Landstraßen bis nach Breno abzuspulen.  Hierbei hatten wir uns kurz verfahren und standen mit unseren Bikes auf der Auffahrt einer Autobahn. Also schnell den Rückwärtsgang eingelegt bevor wir noch im italienischen Radio bekannt wurden und Kontakt zur Policia bekamen. Nachdem wir nun wieder auf der richtigen Route waren spulten wir die letzten Kilometer im Windschatten halbwegs kraftsparend ab. Unser Hotel in Breno erreichten wir nach einem ereignisreichen Tag um 18:00 Uhr.

Alpencross Tag 4 Foto7 red

Welche Abenteur wir auf den letzten beiden Etappen erleben durften erfahrt ihr kurz vor Weihnachten.

Bis bald im Wald 

Die Alpencrosser

Drucken E-Mail

Alpencross Etappe 1 & 2

Etappe 1:

Am Freitag, dem 31.08 starteten wir um 22 Uhr in einem geliehenen Bus in Richtung Österreich und damit in das Abenteuer Alpencross. Nach einer unproblematischen Hinfahrt erreichten wir um 06:30 Uhr das Örtchen Pfunds in Tirol. Hier wurde der Bus vor der örtlichen Bäckerei abgestellt und wir konnten uns noch einmal stärken bevor die Tour startete.

Nach dem Frühstück wurde sich bei Regen und 5 Grad am Bus die Bike Garnitur angezogen und gegen 8 Uhr klickten die Pedale. Zunächst ging es ca. 30km über die Via Claudia Augusta und den Inn entlang über die Grenze in die Schweiz bis nach Sur En. Hier verließen wir den Flusslauf und bogen scharf links in das bei Bikern berühmte Tal Val d’Uina ab. Von nun an musste in den Klettermodus geschaltet werden. Über steile Rampen ging es Meter für Meter bergauf. Insgesamt galt es hier 1200 Höhenmeter zu überwinden. Nach 700 Höhenmeter ging es fahrend leider nicht mehr weiter und die letzten 500 Höhenmeter durch den von 1908 und 1910 in die senkrechte Felswand gehauenen Felsweg konnten nur schiebend und an manchen Stellen sogar nur tragend zurückgelegt werden.  Nachdem dieser 1000m lange und spektakulärste Teil der Strecke hinter uns lag, erreichten wir eine Hochebene, auf der die letzten Höhenmeter zur Svennahütte auf 2300 Metern wieder fahrend zurückgelegt werden konnten. Übrigens immer noch im Regen. Zur Einkehr empfing uns die Hütte noch mit Schneeresten, da es hier bis in die Morgenstunden geschneit hatte.  Nach einer Stärkung mit leckeren Nudeln und dem Versuch wenigstens einen Teil der komplett nassen Sachen zu trocknen ging es auf die lange Schotterabfahrt ins Vinschgau. 


Im Tal angekommen konnten wir erstmals an diesem Tag die Regensachen mal in den Rucksack packen. Vom Vinschgau ging es direkt südlich weiter in das Müstertal. Hier galt es die letzten 15 km und 400 Höhenmeter bis zur ersten Unterkunft in Santa Maria zurückzulegen.

IMG 4332

Dort gegen 17:30 Uhr angekommen, erwartete uns ein Hotel in dem Service noch groß geschrieben wurde. Unsere gesamten Bike-Klamotten wurden gewaschen und unsere Bikes konnten wir ebenfalls vom Matsch befreien.

Etappe 2:

Nach einem sehr guten Frühstück freuten wir uns die zweite Etappe bei trockenem Wetter starten zu können. Allerdings waren wir noch keine 100 Meter vom Hotel entfernt als es erneut zu Regen begann. Also wieder Zwischenstopp, die Regensachen übergezogen und weiter ging es, anders als ursprünglich geplant, direkt über die Straße hinauf zum Ofenpass. Vor lauter Nebel und Regen konnten wir hier kaum den Vordermann auf dem Bike erkennen. Dazu gefühlte 3 Grad. Nicht gerade das erhoffte Wetter. Aber es half alles nichts. Die Pausen wurden möglichst kurz gehalten um nicht ganz auszukühlen. Nach einer kurzen Trailabfahrt ging es über Schotterwege nochmals ca. 300 Höhenmeter bergauf zum Passo del Gallo.

IMG 4333

Von hier aus folgte eine der schönsten Trail Abfahrten der Alpen. Hier hatte auch der Wettergott mal etwas einsehen mit uns und der Regen hörte zu mindestens in der Abfahrt mal auf.  

Am Lago di Fraele angekommen öffnete auch der Himmel wieder seine Schleusen. Somit fiel die hier geplante Mittagspause auch sprichwörtlich in Wasser. Ein Müsliriegel musste reichen um den letzten Anstieg über 450 Höhenmeter zu bewältigen. Am Passo Alpisella angekommen ging es über Schotterwege direkt nach Livigno. Hier hatten wir extra eine frühe Ankunft geplant, da wir uns noch auf einer der unzähligen Trailabfahrten in Livigno austoben wollten. Dieses fiel leider auch wieder ins Wasser bzw. oben bei Start der Trails in den Schnee. Somit waren wir an diesem Tag bereits gegen 15:30 Uhr im Hotel. Hier nutzten wir die Zeit zur Regeneration, denn am nächsten Tag erwartete uns eine der härtesten Etappen dieser Tour.

Wie diese und die weiteren Etappen verliefen erfahrt ihr in den nächsten Wochen an dieser Stelle.

Mit sportlichen Grüßen

Die Alpencrosser

Drucken E-Mail

Anmelden