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Mein Verein

TV Rönkhausen

1892 e.V.

Heisse U16-Westfalenmeisterschaften

Während sich am Schützenfestsonntag der Festzug durch die Rönkhauser Straßen bewegte, machte sich eine Abordnung des TV Rönkhausen auf ins Ischelandstadion nach Hagen zu den Westfälischen U16-Meisterschaften, um ihren Schützenkönig und TVR-Vorsitzenden und damit auch den gesamten Verein stolz zu machen. Und das sollte ihnen auch mehr als gelingen.

Teilnehmer waren Marius Fiebig im 100-m-Lauf, Lisa Rademacher im Kugelstoß und Stefan Rohr im Hochsprung. Als Begleitung und zum ständigen Luft-Zufächern fuhren Markus und Tanja Fiebig, Rainer Vollmert, Mechtild Rohr, Peter, Hanna und Karina Rademacher mit.

Mit dem ältesten Equipment aller Teilnehmer (eigene Kugel vom TVR, Alter unbekannt und geliehene Spikes mit kaputter Sohle, Alter ebenfalls unbekannt) machte sich der TV Rönkhausen an den Start.

Ohne Druck, ohne große Erwartungen, nach dem Motto: Dabei sein ist alles!!!!

Und dass man auch ohne hochmodernes Equipment, dafür aber mit jeder Menge Motivation und unbedingtem Willen super Leistungen erreichen kann, bewies unser Trio: alle drei Teilnehmer haben am Sonntag in ihren Disziplinen eine neue persönliche Bestleistung erreicht und das bei der Hitze, gefühlte 45 Grad im Stadionrund und kein Schatten weit und breit.  

Lisa Rademacher war im Kugelstoßen der W15 als 12. von 13 gesetzt. Nach drei Versuchen lag sie mit einer Weite von 9,56m an 8. Stelle und konnte sich im 4.Versuch (happy, überhaupt weitergekommen zu sein) bei einer Weite von 9,97m noch auf den 7. Platz verbessern – persönliche Bestleistung.  

Marius Fiebig hatte eine sehr schwere Aufgabe beim 100-m-Lauf der M14, von 33 Teilnehmern war an 27. Stelle gelistet. Ohne große Erwartungen und dementsprechend locker ist er beim Vorlauf gestartet.

Mit den mit Abstand ältesten Spikes des gesamten Feldes und einer neuen pers. Bestleistung von 12,75 sec. ist er ins Finale gesprintet. Dort konnte er dann mit einer Zeit von 12,84 sec. und dem 10. Platz sehr zufrieden sein.

Stefan Rohr, bekannt als Wettkampfathlet, hatte es dann den Betreuern mal wieder gezeigt. Der Hochsprungwettkampf zählte 11 Teilnehmer, er wurde als Letzter gelistet. Ziel war es aber, nicht als Letzter vom Platz zu gehen - mit einer neuen pers. Höhe von 1,69 m und dem 6. Platz waren alle mehr als zufrieden.  

Alle waren fix und fertig, aber nicht nur von der Hitze, sondern auch von den klasse Leistungen, die unsere Drei an dem Tag abgeliefert haben. Den Tag werden sie so schnell nicht vergessen. Da hat sich der Verzicht auf Schützenfestsonntag auf jeden Fall gelohnt!!!

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